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Die BFF Kompetenz Bildung Bern genehmigt sich die Entwicklung und Herstellung eines eigenen Sounds. Was nach Luxus klingt, ist im Grunde einzig reine Markenpflege auf hohem Niveau. Für das Niveau der BFF Pflicht! Und für uns Anlass genug, die Entwicklung des Sounds im Magazin zu porträtieren.
Die BFF ist eine Schule, die neben dem Unterricht einige musikalische Angebote bereitstellt. Veranstaltungen wie das Band-Festival und die Volley Rock Night werden regelmässig durchgeführt. So ist es auch nicht weiter überraschend, dass der IT-Verantwortliche Emanuel Schmid seine Erklärvideos musikalisch untermalt. Dazu benötigt er copyrightfreie Musikstücke aus Datenbanken – bisher. Ab sofort kann er auf die eigene Musik zurückgreifen. Dabei stehen ihm drei verschiedene Instrumentalisierungen in jeweils sechs Längen zur Verfügung. Doch wie kam es dazu, dass eine Schule einen eigenen Sound kreiert?
Emanuel Schmid fragte an einer Heure Fixe seinen Chef, den Direktor der Schule Heinz Salzmann, ob es ein Archiv mit Musikstücken gibt. So wurde für Heinz Salzmann – selbst engagierter Musiker – schnell die Idee geboren: Die BFF braucht einen eigenen Sound! Wer Menschen mit allen Sinnen ansprechen will und eine emotionale Bindung herstellen möchte, muss so handeln. Und weil Musik auch zur Entwicklung und Pflege der Corporate Identity dient, landete das Vorhaben direkt in der Abteilung Marketingkommunikation. Dort wurde unter der musikalischen Leitung der Lehrperson Karin Känel ein Team zur Realisierung zusammengestellt.
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Kreative Atmosphäre
Wie die BFF klingt, wissen die Menschen am besten, die dort ein und aus gehen: Lehrpersonen, Mitarbeitende, Schüler:innen, Lernende und Studierende. Diese Tatsache brachte Karin Känel rasch auf die Idee, einen Wettbewerb für die gesamte Schule auszuschreiben. Über 6000 Menschen rund um die BFF hatten die Chance, einen Beitrag zum Wettbewerb einzureichen. Erstaunlich zu hören, wie viele verschiedene Musikstile es gibt! Die Jury bestand aus einer vielfältigen Gruppe von Menschen aus dem engeren Kreis der Schule. Schliesslich wurde ein Gewinner ausgewählt: Mischael Bratch. Die Jury fand, dass das Musikstück von Mischael Bratch die Identität der BFF musikalisch am besten repräsentiert.
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«Musik war in unserer Klasse während der ganzen Studienzeit ein wichtiges Thema. Ich wollte meinen positiven Bezug zur BFF musikalisch wiedergeben.»
Energiegeladener Sound
Für die Realisierung des BFF-Sounds galt es nun, ein professionelles Studio zu beauftragen. Luk Zimmermann mit seinem Influx-Studios schien dafür ideal. Bereits kurz nach der Auftragsübergabe sprudelte sein Ideenreichtum: Den Rhythmus des Sounds mit Klatschen und Stampfen von mindestens 100 Menschen aufladen. Gesagt, getan: An einem Mittag trafen über 140 Schüler:innen aus der Abteilung Brückenangebote in der historischen Turnhalle der BFF zum Klatsch- und Stampfkonzert ein. Die Energie der Schule wurde dadurch eindrücklich wiedergegeben. Mit viel Fingerspitzengefühl, technischem Know-how und professionellen Musikern entwickelte Luk drei unterschiedliche Versionen des BFF-Sounds: Main, Acoustic und Rock. Auch bei den Längen wurde eine grosse Vielfalt abgemischt. Es entstanden Varianten vom zweiminütigen Stück über Klingeltöne bis hin zum Soundsignet.
Gebraucht wird der Sound überall dort, wo die BFF mit Musik den Alltag verschönern kann.
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«Ich genoss die Freiheit, die Energie der BFF in einem Sound auszudrücken.»
Das will ich hören
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