Das Portrait von Markus Scharnowski wurde vollumfänglich mit KI geschrieben.
Ich studierte an der Universität Bern Spanisch und Sportwissenschaften mit dem Ziel, Gymnasiallehrer zu werden. Jedoch ergriff mich noch während dem Studium das Startup-Fieber, und so gründete ich direkt im Anschluss eine Kommunikationsagentur, anstatt mich dem Lehrerberuf zu widmen. Die nächsten 15 Jahre verbrachte ich in der Privatwirtschaft – die letzten acht davon in den USA und Australien, wo ich in verschiedenen Technologie-Startups tätig war.
Im Jahr 2022 kehrte ich mit meiner Familie nach Bern zurück und erfüllte mir meinen langjährigen Wunsch, doch noch einmal als Lehrer zu arbeiten, und nahm gleichzeitig eine führende Rolle in einem Startup an, das zentral mit KI arbeitet. Diese Kombination aus Privatwirtschaft, Bildungswesen, und nicht zuletzt Familienvater bietet mir eine einzigartige Perspektive auf das Thema KI.
- Als Führungskraft in einem KI-Startup erlebe ich die praktische Anwendung und das transformative Potenzial von KI. Ich sehe täglich, wozu diese Technologie in der Lage ist, wenn man ihr freien Lauf lässt – und es übersteigt meine kühnsten Träume.
- Als Lehrer an der BFF sehe ich die bevorstehende Transformation des Klassenraums. Obwohl ich selbst als Sportlehrer weniger von der Thematik tangiert bin als andere, fühle ich das Potenzial und auch die Frustration bei den Fächern vieler meiner Kolleginnen und Kollegen.
- Als Vater zweier Kinder im frühen Schulalter ist mir die Bedeutung der Technologieerziehung besonders bewusst. Ich möchte, dass meine Töchter und alle Schüler lernen, mit Technologien wie KI verantwortungsvoll umzugehen und sie positiv für ihre Zukunft zu nutzen.
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Der amerikanische Aktivist Malcolm X sagte einmal «Bildung ist der Pass zur Zukunft, denn das Morgen gehört denen, die sich heute darauf vorbereiten.» Dieser Aussage stimme ich aus vollem Herzen zu: Je älter ich werde, desto mehr werde ich mir der unglaublichen Wichtigkeit der Bildung bewusst. Und die Zukunft ist KI: Für meine Altersklasse und älter mag es sein, dass KI-Kenntnisse optional sind und dies auch noch eine Weile bleiben mögen. Für die Generation nach mir, zu welchen ich die Lernenden an der BFF zähle, wird KI mittelfristig Teil des Alltags sein wie dies heute bereits das Internet ist – nur um ein Vielfaches mächtiger.
Bildung ist meine Passion. KI ist meine Faszination. Ich werde versuchen, diese Faszination im Rahmen einer Sensibilisierung von Peerteachern sowie gezielten Weiterbildungsanlässen an die Lehrerschaft der BFF weiterzugeben. Mein Wunsch und Anliegen ist es, dass ich mit meiner vielseitigen Perspektive einen Beitrag dazu leisten kann, dass die BFF von der KI-Welle nicht langsam und widerwillig überrollt wird, sondern sich aktiv damit befassen und vielleicht sogar eine Vorreiterrolle einnehmen kann.
Ich schliesse mit einem zweiten Zitat:
«Dein Job wird nicht von KI gestohlen werden – sondern von einer Person, die mit KI besser umgehen kann.»
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Wenn wir unsere Verantwortung als Ausbildende wahrnehmen, gehören die Lernenden der BFF in die zweite anstatt in die erste Kategorie.
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